WAHLPRÜFSTEIN 6
Neue Personalkraft „Energiewende“ für die Stadt
Die unter Punkt 2. genannten Maßnahmen laufen sicher nicht von alleine oder nebenher im Verwaltungsalltag mit. Doch die Kommunen müssen das nicht alleine stemmen. Das Land hilft mit. Für Koordinatoren der kommunalen EnergieWende gibt es vom Land Baden-Württemberg derzeit konkrete Förderungen für zusätzliches Personal in Städten und Gemeinden.
Frage: Werden Sie diese Chance nutzen, und eine zusätzliche Stelle im Rathaus schaffen, welche sich ausschließlich der kommunalen EnergieWende widmen kann?
| Susanne Lindacker | Ja, unbedingt. |
| Jonas Lindner | Es ist in der Tat eine Chance, die nicht verschlafen werden darf. Die Stelle eines Klimaschutzmanagers wird in der Regel mit bis zu 65% der Lohnkosten gefördert. In strukturschwachen Kommunen kann eine Förderung von bis zu 90% der Personalkosten beantragt werden. Das möchte ich als Bürgermeister prüfen und beantragen. |
| Tobias Borho | Ich denke, dass wir bereits heute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung haben, die wichtige Kompetenzen und Fähigkeiten in diesem Bereich besitzen. Ob daher die Schaffung einer zusätzlichen Vollzeitstelle nötig ist, müsste geprüft werden. Ich könnte mir hier auch eine Zusammenarbeit mit unseren Nachbargemeinden vorstellen (Stellen-sharing). |
| Michael Fischer | Selbstverständlich würde ich diese Stelle im Rathaus schaffen. Dieses Thema ist aktueller den je und solch eine Stelle würde die Verwaltung entlasten. |
| Lucien Kacsányi | Hierfür müsste ich das entsprechende Förderprogramm zunächst prüfen, sofern der Haushalt der Stadt entsprechende Mittel zulässt, wäre das denkbar. |